Wie entsteht eine Erektion?

Die Erektion des Penis, auch als Gliedversteifung bezeichnet, gehört – gemeinsam mit dem Samenerguss, der Libido und dem Orgasmus – zu den wichtigsten Sexualfunktionen des Mannes. Sie wird ausgelöst, wenn der Mann sexuell erregende Reize empfindet, beispielsweise durch eine Berührung der erogene Zonen des Mannes. Dazu gehört nicht nur der Penis und die Hoden, sondern auch seine Brustwarzen, der Hals und der untere Bereich des Rückens. Auch die Ohren, der untere Teil des Kinns und er Bauchnabel wird bei Berührungen besonders erregt.

Die Entstehung sowie die Aufrechterhaltung einer Erektion ist von mehreren Faktoren abhängig, die sich sowohl positiv als auch negativ auswirken können. So tragen positive Gedanken, sexuelle Lust und erotische Fantasien sowie eine direkte Stimulation beispielsweise durch Berührungen dazu bei, dass ein gesunder Mann eine Erektion aufbauen und diese lange halten kann. Das Ziel einer Erektion ist es, die männlichen Samenzellen sicher in das hintere Scheidengewölbe der Frau zu transportieren, damit es dort zu einer Befruchtung der weiblichen Eizellen kommen kann.

Wenn der Mann unter psychischen oder physischen Problemen wie einem hohen Leistungsdruck, Versagensängsten oder durch Erkrankungen, die die Durchblutung im Körper beeinträchtigen, leidet kann die Erektion des Penis eingeschränkt werden. Auch der Mangel am männlichen Geschlechtshormon Testosteron oder an einem der beteiligten Botenstoffe wie Serotonin kann zu einer Erektionsstörung führen. Weitverbreitet als Ursache istd ein ungesunder Lebenswandel mit einer vitamin- und ballaststoffarmen Ernährung, Übergewicht sowie dem Konsum von Alkohol und Nikotin sowie die Einnahme von Medikamenten führt längerfristig zu einer Potenzstörung, die mit einer ständig sinkenden Erektionsfähigkeit des Penis einhergeht.

So entsteht eine Erektion

Der sexuelle Reaktionszyklus – zu der auch die Erektion gehört – wird in vier Phasen unterteilt. Am Anfang steht die Erregungsphase, bei der sexuelle Lust und Begierde dazu beiträgt, dass eine Erektion aufgebaut wird. Daran schließt sich die Plateauphase an, bei der eine maximale Erektion erreicht wird. Dadurch kommt zum Orgasmus und Samenerguss. Am Ende steht die Entspannungsphase, in der sich die Erektion wieder zurückbildet.

Die Erektion selbst ist ein komplexer Vorgang, bei dem mehrere Bereiche des Körpers aktiv sind. So werden zunächst durch Berührungen an erogenen Zonen, aber auch durch das Ansehen des Sexpartners, wird im Körper ein vielschichtiger biochemischer Vorgang in Gang gesetzt, der zur Erektion des Penis führt. Das Gehirn sendet dabei das Signal an den Parasympathikus – einem Nervensystem, das unter anderem für die Steuerung des Blutkreislaufs verantwortlich ist – dass ein sexueller Reiz erfolgt ist. Durch die Nervenreize, verschiedene Botenstoffe sowie dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron wird eine direkte Signalübertragung zwischen den Geschlechtsorganen und dem Rückenmark hergestellt. Durch die Nervenreize wird parallel eine chemische Reaktionskette ausgelöst, bei der es zunächst Stickstockoxid und in der Folge dann zyklisches Guanin-Monophosphat (cGMP) ausgeschüttet wird, durch das die Muskulatur in den Wänden der arteriellen Blutgefäße im männlichen Penis erschlaffen und sich die Blutgefäße erweitern.

Bei einer Erektion füllen sich die Schwellkörper des Penis mit etwa 40 Mal so viel Blut wie im nicht erigierten Zustand, es wird dort gestaut, gleichzeitig wird sein Abfluss über die Venen blockiert. Durch diese Stauung kommt es zur Erektion – der Penis wird steif und steht gerade nach vorn, die tatsächliche Größe des Penis bei einer Erektion hängt jedoch davon ab, wieviel Blut in den Penis fließt und dort gehalten wird. Nach dem Orgasmus und dem Samenerguss lässt die sexuelle Erregung nach. Das Enzym Phosphodiesterase Typ 5 erweitert die Venen und das erhöhte Blutvolumen fließt wieder ab, sodass die Erektion sich zurückbildet.

Wann liegt eine Potenzstörung vor?

Es kann immer einmal passieren, dass ein Mann während des Geschlechtsverkehrs keine Erektion zustande bringt. Allerdings bedeutet dies noch keine Funktionsstörung im medizinischen Sinn. Von ihr spricht man erst dann, wenn ein Mann über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten bei 75 Prozent des Geschlechtsverkehrs nicht in der Lage ist, eine Erektion des Penis zu erreichen und über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Entweder wird er nicht hart genug oder erschlafft bereits nach kurzer Zeit, sodass es zu keiner sexuellen Befriedigung kommt. Potenzstörungen sind bei Männern weit verbreitet und nehmen mit dem Lebensalter zu. Aufgrund einer hohen Dunkelziffer gibt es keine eindeutigen Zahlen, doch im Alter zwischen 40 und 49 gilt nur jeder zehnte Mann als betroffen, zwischen 60 und 69 Jahren trifft es schon jeden dritten Mann.

Wirklich behandlungsbedürftig wird eine Potenzstörung zwar erst, wenn das Sexualleben massiv negativ beeinträchtigt wird, trotzdem sollte die Ursache für eine Potenzstörung bekannt sein, zumal sie auch ein Symptom von durchaus ernstzunehmenden körperlichen Erkrankungen sein kann.

Männer sollten bei Bestehen einer Potenzstörung, deren Ursache sie nicht kennen, einen Urologen aufsuchen, um eine schwerwiegende körperliche Erkrankung auszuschließen. Denn nur, wenn zweifelsfrei feststeht, welchen Grund die Potenzstörung hat, wird auch die Behandlung die richtige sein.

Was kann gegen Erektionsstörungen unternommen werden?

Etwa ab dem 35. Lebensjahr beginnt das Gewebe rund um den Penis zu altern – erektile Dysfunktionen treten immer häufiger auf. Auch wenn es sich etwas merkwürdig anhört, aber gerade junge Männer, die oft mit dem Fahrrad unterwegs sind, sollten hier aufhorchen. Neuere Untersuchungen konnten zweifelfrei belegen, dass Männer, deren Fahrrad einen schlechten Sattel hat, häufiger unter Potenzstörungen litten. Eine Langzeitstudie wiederum konnte klar belegen, dass ein verbesserter Lebensstil sich positiv auf den Schweregrad einer Potenzstörung auswirken kann. Durch eine dauerhaft gesunde Ernährung, weniger Stress, den Verzicht auf Alkohol, Zigaretten und andere Drogen, ausreichend Schlaf sowie der Verringerung des Übergewichts konnten längerfristig positive Auswirkungen auf die Potenz festgestellt werden, in Einzelfällen ließen sich Störungen sogar heilen.

Auch psychische Belastungen wie ein hohes Stressvolumen, Versagensängste, Schwierigkeiten in der Beziehung bzw. einen neuen Beziehungspartner oder depressive Verstimmungen konnten mit einer gesunden Ernährung, einem maßgeschneiderten Bewegungsprogramm und vermehrter Entspannung gelindert werden.

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