Analverkehr Erleichtern

Analsex ist ein männlich dominiertes Phänomen, denn viele Männer finden Analsex stimulierend und haben ein höheres Interesse daran, Analverkehr zu praktizieren oder zumindest den Wunsch, es einmal auszuprobieren. Frauen hingegen verspüren häufig ein Gefühl von Ekel und glauben, die Grenze zum Unmoralischen zu überschreiten. Andere Frauen haben Angst vor Schmerzen und Verletzungen im Analbereich, die durch den eindringenden Penis entstehen könnten.

Um das anale Sexspiel für beide Partner angenehm zu machen gibt es einige Spielregeln, die unbedingt eingehalten werden sollten. So können gerade beim ersten Mal bestehende Ängste, Bedenken und Unsicherheiten aus dem Weg geräumt werden, wenn sich die Sexpartner genau informieren, wie analer Geschlechtsverkehr abläuft und alle notwendigen Maßnahmen eingehalten werden. Grundlage sollte sein, dass die beiden Partner dieses Thema vor dem ersten Analverkehr offen ansprechen und auch akzeptieren, wenn ein Partner einen gemeinsamen Analsex ablehnt.

Erklären sich beide Partner zur Praktizierung des Analsex bereit, ohne sich in die Opferrolle drängen zu lassen, können sie ihr Liebesleben von einer ganz neuen, faszinierenden Seite kennenlernen. Bereits durch das Einhalten einiger einfacher Regeln wird der Analverkehr für beide Sexualpartner zu einer hochinteressanten sexuellen Erfahrung und häufig einem erweiterten Lustgewinn.

Tipps für angenehmen Analverkehr

Heute soll es losgehen – das erste Mal Analsex. Es hat schon ein wenig Überzeugungsarbeit gebraucht, um die Partnerin mit ins Boot zu holen und sie zur freiwilligen Zustimmung zu bewegen. Nun geht es darum, den Analsex so zu gestalten, dass es beiden Partnern Spaß macht. Die folgenden Punkte müssen vor, während und nach dem Sexspiel durchgeführt werden, um das Verletzungsrisiko, die Gefahr einer Krankheitsübertragung und Schmerzen zu reduzieren. Die Grundvoraussetzung ist absolute Entspannung – vor allem beim empfangenden Partner – denn nur ein Körper, der nicht verkrampft ist, sorgt dafür, dass keine Schmerzen auftreten und das Lustempfinden intensiver wird.

Damit analer Sex zu einem spannenden Erlebnis und einer spielerischen Erkundung des eigenes Körpers wird, gibt es Methoden, mit die helfen, dass er angenehmer und zu einem sinnlichen Erlebnis wird:

Wie bei allen anderen Dingen auch macht Übung zum Meister. Selbst wenn es beim ersten Mal noch nicht ganz so gut geklappt hat, doch auch nicht so schlecht, dass es nie wieder als Sexform in Frage kommt, bringt mehr Erfahrung einen besseren Analverkehr mit mehr Neugier, Intimität und Lust.

Die besten stellungen beim analsex

Während des Analverkehr können viele Stellungen ausgeführt werden, wie beim vaginalen Geschlechtsverkehr alle Stellungen auch anal nutzbar. Der Klassiker und gleichzeitig ideal für Anfänger ist die Hündchenstellung (Doggy Style). Bei dieser Stellung kniet die Frau, stützt sich mit den Armen ab und streckt dem hinter ihr Knieenden Mann ihren Po entgegen. Durch die leicht gespreizte Position der Knie öffnen sich die Pobacken leicht, wodurch dem Partner das Eindringen in den Anus erleichtert wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Hündchenstellung nicht besonders anstrengend und daher beim Analverkehr besonders hilfreich ist – die Frau bleibt somit entspannt, was Schmerzen durch Verkrampfen verhindern kann. Des Weiteren kann die Frau die Kontrolle behalten und durch das verändern ihrer Position die Tiefe des Eindringens und Intensität bestimmen. Die Reiterstellung ist ebenfalls gut geeignet für den Analverkehr, da die Frauen auch hier Rhythmus und Tiefe selbst mitbestimmen können. Die Löffelchenstellung eignet sich gut, da sie rasche und heftige Bewegungen erschwert und somit Schmerzen unwahrscheinlicher macht. Trotz vieler Klischees bevorzugen viele Paare noch immer die Missionarsstellung, weil sich die Liebenden hierbei sehr nahe sind und Emotionen, Bewegungen sowie Reaktionen des Partners besonders intensiv erleben können – auch beim Analverkehr. Da dieses allerdings eine sehr dominante Position für den Mann ist, sollte das Paar schon einige Erfahrungen mit Analsex gesammelt haben, bevor es mit dieser Stellung starten. Dadurch, dass der Mann fast mit seinem gesamten Körper auf der Frau liegt, hat diese nur wenig Kontrolle über die Intensität und kann nicht viel bei den Bewegungen mitbestimmen.

Risiken des Analverkehrs

Analverkehr zählt zu den sogenannten risikoreichen Sexualpraktiken, da der Anus nicht so leicht dehnbar ist wie die Vagina. Beim unvorsichtigen oder zu stürmischen Eindringen kann es zu kleinen Verletzungen am After kommen. Daher können bei ungeschütztem Verkehr leicht Erreger von Geschlechtskrankheiten, wie Hepatitis oder der Aidsvirus HIV, übertragen werden.

Analverkehr schützt auch nicht vor einer Schwangerschaft, da das Sperma rauslaufen und somit doch noch in die Vagina eindringen kann. Um beides zu verhindern, raten Ärzte und Sexualberater dazu, solide Kondome als Schutz zu verwenden. Wenn gleichzeitig ein Gleitgel verwendet wird, achten Sie darauf, dass dieses für die Verwendung mit Kondomen geeignet ist. Herkömmliche Latexkondome beispielsweise dürfen nicht mit einem Gleitmittel verwendet werden, das Silikone enthält, da die Gefahr besteht, dass sich das Kondom auflöst oder reißt.

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